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Dann probt Gergiev die neunte Symphonie von Schostakowitsch, und allein beim Betreten der Halle Lyndon Watts am Fagott zu hören, ist atemberaubend. Der Klang schwebt im Raum, ohne je diffus zu sein, er ist einfach da, offen, weit, er leuchtet.

-Süddeutsche Zeitung

 

...Hier konnte der 1976 geborene Lyndon Watts, mittlerweile Solo-Fagottist der Münchner Philharmoniker, seine dynamisch stark differenzierende und phantasiereiche Musikalität sehr imponierend entfalten. Wie virtuos ein Fagott sich bemerkbar machen kann, zeigte Watts im raschen Schlusssatz.

-Frankfurter Rundschau

 

Lyndon Watts kann aus einem fast unhörbarem Pianissimo-Ton aussagekräftige Läufe entwickeln... Grazil und unaufdringlich wirkt das Fagott in der Sonate C-Dur von Fasch, es beherrscht die Szene in einer feinen, aber konsequenten Art. In Boismortiers Sonate d-moll für Barockfagott und Barockvioloncello vertiefen sich Watts und Becker in ein wunderbar intimes Gespräch; ergreifend ist die fast tonlose Schwere zu Beginn des langsamen Satzes, die sanglichen Stellen kosten beide aus bis zum Letzten. 

-Badisches Tageblatt, (Barockfagott)

 

Lyndon Watts ... spielt mit vollendetem Ton, wunderbar klar und sauber, weich und warm … Er beeindruckt durch seine Virtuosität. Ob als Basso continuo oder im Duett mit der Flöte, er meistert selbst schnellste Passagen mit viel Ausdruck und fliegenden Fingern. Das Fagott wirkt nie schwerfällig, sondern kann an Leichtigkeit mit der Flöte durchaus mithalten. Eine wunderbare Darbietung, die keine Wünsche offen ließ ...

-Süddeutsche Zeitung, (Barockfagott)

 

Lyndon Watts erweist sich mit 25 Jahren als neuer und sympathischer Star am Fagotthimmel in gleich zwei Abendkonzerten, darunter eins wegen Absagen improvisiert für Fagott allein mit Jacob, Bach, Stephenson und Bozza - stürmischer Applaus. 

-Rohrblatt

 

Mit beeindruckendem Können faszinierte Lyndon Watts die Zuhörer des Schlosskonzertes …Ohne jemanden weh zu tun, muss man die Leistung von Lyndon Watts (Fagott) ganz oben ansiedeln. In der Partita BWV 1013 von Johann Sebastian Bach offenbarte er in kraftanstrengenden Soli, ganz allein auf sich gestellt, wunderschöne Tonläufe, atemberaubend schnelle Tempi und beschwingte Kaskaden, denen absolute technische Perfektion mit virtuoser Musikalität zugrunde liegt. 

-Nordbayerischer Kurier

 

Der australische Fagottist Lyndon Watts wartete mit vielleicht dem Standardwerk seines Fachs auf, Webers Konzert in F-Dur. Sein Spiel ist von makelloser Ästhetik, große Virtuosität und Klangschönheit, besonders bei den herrlichen Schwelltönen, zeichnen es aus.

-Nordbayerischer Kurier

 

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